Auf dem Sparkonto verlieren wir ziemlich viel Geld. Warum eigentlich? (Videotranskript)
Das Phänomen heisst: Nominalwertillusion und zwar, dass wir auf Bankkonten Geld verlieren, ohne es zu merken. Warum ist das so?
Angenommen, Sie haben 10’000 Franken auf einem Konto und einige Jahre später steigt es auf 11’000 Franken. Sie haben die Illusion, als hätten Sie Geld verdient. Aber vergessen Sie nicht die Steuern auf Zinsen und vor allem die Inflation oder Teuerung.
Tatsächlich erzielen Sparkonti nach Berücksichtigung von Steuern und Inflation immer einen Verlust. Wenn wir die letzten 100 Jahre anschauen und das beste Jahrzehnt sehen, dann haben wir da knapp 10% verloren und in den schlechtesten Jahrzehnten waren es fast 40% Verlust.
Es hat auch wenig mit der Zinshöhe zu tun. Betrachten wir das Jahr 1973: Schweizer Banken boten sensationelle 5% Zins auf dem Konto. Nach Steuern blieben noch ca. 4% übrig. Aber die Preise stiegen im selben Jahr um 12%. Das bedeutet: Unter dem Strich habe ich einen Kaufkraftverlust von 7%! Ich kann also mit diesem Geld viel weniger kaufen als zuvor.
Jahr für Jahr verlieren wir so einen Teil von unseren Ersparnissen. Wie können wir uns vor dem schleichenden Kaufkraftverlust schützen? Investieren Sie in Sachwerte und diversifizieren – also streuen – Sie diese breit.
Entdecken Sie, wie Sie den Verlust auf Sparkonten vermeiden können und Ihre Ersparnisse besser sichern. Gerne unterstützen wir Sie dabei.