Obligationen, Aktien, Immobilien, Öl…fast alle Assetklassen leiden
Die Bewegungen an den Finanzmärkten waren historisch. Der S&P 500 Index hat mit einer Korrektur von 32% in 22 Handelstagen den schnellsten Crash in der Geschichte erlebt. In der Öffentlichkeit deutlich weniger präsent fand gleichzeitig an den Anleihensmärkten die grösste und heftigste Korrektur der letzten 100 Jahre statt. Selbst Investment Grade Obligationen büssten in oftmals illiquiden Märkten bis 20% an Wert ein. In Panik verabschiedeten sich Anleger aus allen Anlageklassen.
Lesen Sie hier die Lagebeurteilung der Zugerberg Finanz.
Lagebeurteilung lesenGrundsätzlich gilt in der jetzigen Situation umso mehr:
Geld das nicht kurzfristig benötigt wird, sollte gut diversifiziert in verschiedene Anlageklassen angelegt werden. Denn aufgrund der massiven Geldschwemme der Zentralbanken zur Bekämpfung der Krise steigt die Inflationsgefahr nun definitiv an.
Gelder auf Kontos dürften deshalb real noch mehr an Wert verlieren. Sachwertanlagen wie Aktien, Immobilien und Rohstoffe werden mit grosser Wahrscheinlichkeit langfristig als Gewinner dastehen.
Am besten legen Sie zudem Ihr Geld nach ESG-Kriterien an. Einen weiteren Beweis, dass nachhaltige Investments keineswegs den Klassischen unterlegen sind, liefert nun sogar die Coronakrise.
Corona enthüllt neue Tatsachen: Nachhaltige Anlagen sind krisensicher
Je nachhaltiger ein Unternehmen, umso besser haben sich seine Aktien in der Krise gehalten.
Untersuchungen von Black Rock und Fidelity haben gezeigt, dass Unternehmen die bei ESG-Nachhaltigkeitskriterien am besten abschneiden, die kleinsten Kursverluste hinnehmen mussten.
Lesen Sie dazu folgenden NZZ Artikel…
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